Die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz (SL-FP) setzt sich zusammen mit engagierten Menschen für den Schutz, die Pflege und die Aufwertung der Landschaften in der Schweiz ein.
Die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz (SL-FP) setzt sich zusammen mit engagierten Menschen für den Schutz, die Pflege und die Aufwertung der Landschaften in der Schweiz ein.
Weiterbildungsangebot der SL-FP
Sind Sie beruflich konfrontiert mit Landschaftsplanungen? Bearbeiten Sie im Rahmen von Umweltverträglichkeitsberichten und Projektdossiers den Bereich Landschaft und Baukultur? Haben Sie als Mitglied kommunaler und kantonaler Verwaltungen oder Unternehmen mit der Bewertung von Landschaften zu tun? Wollen Sie mehr über die Erfassung und Bewertung der ästhetischen Landschaftsqualitäten wissen? Oder interessieren Sie sich grundsätzlich mehr über den Begriff der Landschaftsästhetik zu erfahren?
Der Kurs steht im Zeichen der Stärkung des Wissenssystems Landschaft, das mit dem Landschaftskonzept Schweiz von 2020 gezielt gefördert werden soll. Die Stärkung der Landschaftsberatung erfordert praxisorientierte Kenntnisse der Bewertungsmethoden und Anwendungsbeispiele im Bereich der Landschaftsästhetik.
Kursbeginn: 22. März 2024.
Anmeldung möglich bis 20. März 2024.
Die Instandstellung von historischen Bauten in vielfältigen ländlichen Landschaften, die Förderung der Biodiversität durch Vernetzung und Aufwertung von ökologischen Strukturen, die Pflege eines lebendigen Erbes: Für den Erhalt von Landschaftsqualitäten im Berggebiet sind nicht nur motivierte lokale Trägerschaften erforderlich, sondern es müssen auch entsprechende Finanzierungen gefunden werden. Die Stiftung Landschaftsschutz Schweiz (SL-FP) kann im und ab dem Jahr 2023 wiederum einen namhaften Beitrag für die Landschaftspflege im Berggebiet einsetzen.
Seit Jahrhunderten werden im Unterengadin die Wiesen bewässert. Mit ausgeklügelter Heranführung des kostbaren Wassers und der raffinierten Verteilung durch Haupt- und Nebengräben wurde es nach dem System der Hangberieselung auf die Wiesen verteilt, in den Monaten April bis August, und dies bei Tag und Nacht. In diesem Buch werden die beiden Gemeinden Ramosch und Tschlin (die fusionierte Gemeinde Valsot) untersucht, aber auch andere Gemeinden im Unterengadin berücksichtigt.
Die SL-FP hat ein Ampelsystem entwickelt, um die zahlreichen geplanten Freiflächen-Photovoltaikanlagen aus Sicht Landschaftsverträglichkeit einzuschätzen. Sie kommt zum Schluss, dass von den aktuell vorlegenden Projekten 17 % als grün, 38 % als gelb und 45% als rot einzustufen sind.