Medienmitteilungen

Weilerlandschaft am Frienisbergplateau / Kanton Bern – Interkommunale Fachberatung für Baukultur als Erfolgsfaktor 

Die Weilerlandschaft am Frienisbergplateau ist «Landschaft des Jahres 2024». Das Plateauland besticht durch intakte Weiler in einer strukturreichen Kulturlandschaft. Die Preisträgerin ist die seit über einem Jahrzehnt bestehende interkommunale Fachberatung Baugestaltung. Dieses wichtige Expertengremium im Mandat der Gemeinden Wohlen, Meikirch, Bremgarten und Kirchlindach setzt wichtige Massstäbe für die Baukultur. Damit erhält der Kanton Bern zum zweiten Mal nach 2017 diese seit 2011 bestehende Auszeichnung. 

Der Festakt findet am Samstag, 4. Mai im Reberhaus/Uettligen statt. Eine kurze Fachtagung zum Thema Baukultur in Weilerzonen und eine Exkursion zum Abschluss bilden das Rahmenprogramm. 

Die Teilnahme an der Fachtagung und am öffentlichen Festakt mit Preisübergabe und Exkursion ist kostenlos.

Die bürgerliche Mehrheit im Nationalrat setzt sich klar durch und schränkt das Verbandsbeschwerderecht bei kleineren Ein- und Mehrfamilienhäusern (400 m2 BGF) ein. Die SL-FP fragt sich, was der nächste Schritt im politischen Powerplay ist gegen die Naturschutzverbände und welches Signal mit dem jetzigen Entscheid ausgesendet wird.

Der Stiftungsrat der SL unter dem Präsidium von alt Nationalrat Kurt Fluri wählte an seiner Sitzung vom 7. März Franziska Grossenbacher und Rahel Marti als neue Co-Geschäftslei­terinnen. Sie werden den langjährigen Geschäftsleiter Raimund Rodewald per 1. November 2024 ablösen. Eine neu erarbeitete Stiftungsstrategie dient als Wegweiser für die Zukunft.

Der Stiftungsrat der SL-FP unter dem Präsidium von alt Nationalrat Kurt Fluri fasste an seiner Sitzung vom 7. März die Parole zur Abstimmung über das Stromgesetz (Bundesgesetz über eine sichere Stromversorgung mit erneuerbaren Energien). Der Stiftungsrat fasste die Ja-Parole.

Die SL-FP hat ein Ampelsystem entwickelt, um die zahlreichen geplanten Freiflächen-Photovoltaikanlagen aus Sicht Landschaftsverträglichkeit einzuschätzen. Sie kommt zum Schluss, dass von den aktuell vorlegenden Projekten 17 % als grün, 38 % als gelb und 45% als rot einzustufen sind.